Gesetzliche Vorgaben an jede E-Rechnung

„Die E-Rechnung ist doch für uns schon selbstverständlich, wir fakturieren doch im EDI-Verfahren!“ Diesen Satz hatte ich vor Jahren im Rahmen einer Prüfung vom FiBu-Leiter zur Kenntnis genommen. Dieselbe Person war geschockt, als ich dann nach 2 Tagen mitteilen musste, dass ich den Vorsteuerabzug aus allen EDI-Eingangsrechnungen nicht anerkennen darf, weil kein Datensatz die Anforderungen an eine korrekte Rechnung i. S. d. UStG erfüllt. Diese Bsp. zeigt, dass selbst ein perfekt eingerichtetes e-invoicing Verfahren, wenig nützt, wenn nicht die umsatzsteuerlichen Grundlagen beachtet werden. Des Weiteren sind natürlich gerade bei der Arbeit mit digitalen Unterlagen im Bereich der Buchführung, die Vorgaben des Gesetzgebers aus AO, HGB und UStG zu beachten, die durch die GoBD für die Praxis konkretisiert und präzisiert werden.

1. Grundvoraussetzungen an eine anzuerkennende E-Rechnung
   Nationale Rechtsgrundlagen des Vorsteuerabzuges gemäß § 15 Abs.1 UStG | Verpflichtung zur Rechnungsausstellung im Steuerrecht | Pflichtangaben in der Rechnung / die Rechnungsprüfung | Rückwirkung der Rechnungsberichtigung | Checkliste für eine korrekte Rechnung
2. § 14 Abs.1 UStG (alte Fassung) - § 14 Abs.3 UStG ab 01.01.2025
   Das Rechnungsprüfungsverfahren
3. Anforderungen an die E-Rechnung aus den GoBD
   Bedeutung und verschiedene Fassungen der GoBD | Unveränderbarkeit (§ 146 Absatz 4 AO, § 239 Absatz 3 HGB | Zeitpunkt der Erzeugung der Unveränderbarkeit | Möglichkeiten zur Erzeugung der Unveränderbarkeit | Verstöße gegen die Unveränderbarkeit - Beispiel aus der Praxis | Praxistipps zum GoBD konformen Arbeiten mit Office-Formaten | Aufbewahrung (Rz. 113- 124 GoBD)
4. Speichertechnologien für die unveränderbare, elektronische Archivierung
   WORM - Medien | Aktuelle Technologien